Historie

Nach dem Vorbild englischer Herrenclubs wurde auch in geselligen Kaufmannszirkeln Bremens gern um alles Mögliche gewettet. So wurde am 8. November 1828 von 18 Herren gewettet, ob die Weser bis zum 4. Januar offen oder gefroren sei. Wettpreis war ein gemeinschaftliches Kohlessen.

Seitdem wurde die Eiswette nahezu jährlich wiederholt.

Der Umzug des Eiswettfestes in die „Glocke“, die zunächst ungewisse Zukunft der Eiswette nach dem Zweiten Weltkrieg und die vielen Anekdoten rund um Präsidenten und Ehrengäste – all das sind durchaus wissenswerte Details aus der langen Geschichte der Eiswette.

Darum sei der Hinweis auf das Buch „Die Eiswette von 1829“ von Hermann Gutmann und Jochen Mönch erlaubt, das in der Edition Temmen erschienen ist und die Geschichte der Eiswette detailliert und sehr lesenswert erzählt.